Die 5 Tage sind vorüber. 10 Kinder mit ihren Hunden nahmen teil.
Morgens begannen wir mit dem Agilitytraining. Jeden Tag stellten wir ein anderes Gerät dazu. Bis am Ende der Freizeit ein kompletter Parcour aus Hürden, Reifen, Wand, Tunnel, Wippe, Mauer und Sacktunnel stand. Der Leistungsstand des Hundes entschied über die Reihenfolge der Hindernisse und den Schweregrad des Parcours.
Jedes Team sollte am Ende des Trainings mit einem positiven Gefühl vom Platz gehen.
Vor der Mittagspause gab es für die Kinder eine warme Mahlzeit. Nach dem Essen beschäftigten sie sich mit Tischtennis, Fußballspielen, Kniffel und vieles mehr, jeder wie er wollte.Die Hunde mußten in die Boxen und durften nicht gestört werden.
Nach der Mittagspause gingen die Teams mit den Betreuern zur Straße, damit die Hunde sich lösen konnten.
Danach übten wir die spielerische Unterordnung.
Ein Parcour aus 3 Eimern mit Tennisball, Regenschirm, Gießkanne, Hula hoop – Reifen und Pylonen mußte durchlaufen werden.
- Das Team geht zum ersten Gegenstand. Der Hund muss sitzen bleiben, während der Hundeführer den Ball in den Eimer wirft.
- Nun zum aufgespannten Regenschirm. Dieser mußte eng umlaufen werden.
- Danach wieder die Übung mit dem Eimer und dem Ball.
- Jetzt der Reifen. Der Hund muß im Reifen eng vorsitzen.
- Der Hund läuft nun im Fuß Slalom durch die Pylonenreihe.
- Zum Abschluß noch einmal die Übung mit dem Ball.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt in so einem Parcour.
An 3 Tagen kam Dimi, ein Schutzdiensthelfer, mit seinem Rottweiler. Er zeigte den Jugendlichen kleine Einheiten in Unterordnung, Schutzdienst, Fährte, das Apportieren und beantwortete die vielen Fragen. Zum Abschluß durften sie, natürlich unter Aufsicht, auch mit Joker arbeiten.
Am letzten Tag luden wir die Eltern und Geschwister zum Abschiedsgrillen ein. Unter viel Applaus führten die Teams einzeln die spielerische Unterordnung vor. Anschließend ging es in den Agility-Parcour. Auch hier wurde nicht mit Applaus gespart.
Nun wurde gegrillt und wir ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Auf diesem Weg nochmal ein dickes Dankeschön an alle Betreuer und Helfer. Nicht vergessen möchte ich die Spender der Kuchen und Salate. Danke.
Helga Jansen